Auch wer keinen Garten hat, kann der „Biene Maja“ und ihren wilden Freunden etwas Gutes tun. Beispielsweise durch den Verzicht auf Geranien. Diese werden von den heimischen Bestäubern nicht oder nur wenig angeflogen, weil sie keinen Nektar und keine Pollen produzieren. Dabei gibt es jede Menge bunt blühende Blumen und Sträucher, die mit einem interessanten Nahrungsangebot aufwarten. Die Wiesbadener Gärtnereien beraten Sie gerne, wenn es um eine Bepflanzung von Balkonkästen mit bienenfreundlichen Pflanzen geht.
Bienenfreundliche Pflanzen – gut gewählt
1. Sortenvielfalt statt Monokultur
Pflanzen Sie verschiedenste heimische Blumen, um den Bienen optimale Nahrungsquellen anzubieten. Viele Wildbienenarten sind auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Je vielfältiger das Pflanzenangebot ist, desto besser für die Bestäuber!
2. Lange Blühzeiten sichern Nahrungsnachschub
Pflanzen Sie früh, mittel, aber auch spät blühende Arten. So sorgen Sie dafür, dass die Bienen das ganze Jahr über Nahrung finden. Ihre Blumenkästen sollten Blumen, Kräuter und Stauden beherbergen, die vom Frühjahr bis in den späten Herbst blühen, denn gerade außerhalb des Sommers haben Bienen oft Schwierigkeiten, Nahrung zu finden.
3. Gefüllte Blüten meiden
Nur Pflanzen mit ungefüllten Blüten sind geeignet. Geranien, Dahlien oder Garten-Chrysanthemen, bieten keine oder nur wenig Nahrung für die Bienen
Damit wir ihren Einkauf erleichtern, bieten wir Ihnen hier weitere Informationen und Einkaufslisten an:
Der intelligente Blumenkasten – Tipps vom Deutschen Imkerbund – Link zur Seite
Gewürzkräuter für Balkonkästen – Link zur Seite
Bienenfreundliche Pflanzen für Balkon und Garten – Die Bienen-App – (Android) & (Apple)
Mellifera – Eine gute Liste mit vielen Informationen – Link zur Seite
Wie man ein Schlaraffenland für Bienen anlegt, erklärt der Nabu. – Link zur Seite
Der Ratgeber des NDR hat ebenfalls gute Ratschläge und auch weitere nützliche und informative Informationen für Bienenretter – Link zur Seite