Lernziele gemäß „Guter Imkerlicher Praxis“ sind:
Gesundheits- und Versorgungszustand von Bienenvölkern beurteilen können.
Selbstständig Bienenvölker durch das Jahr führen können.
Honig sachgerecht ernten und vermarktungsgerecht aufbereiten können.
Wesentliche rechtliche Grundlagen der Bienenhaltung kennen.
und die Lerninhalte sowie Fehler, die gemacht werden, selbstständig erkennen.
Imker*innen sollen…
- sich richtig an Bienenvölkern verhalten können.
- über Grundkenntnisse zur Biologie der Honigbiene verfügen.
- für die Aufstellung von Bienenvölkern geeignete Standorte erkennen können.
- die Trachtsituation und den Ernährungszustand der Völker richtig bewerten
können. - die Fähigkeit besitzen, Bienenvölker durch das gesamte Bienenjahr zu führen
(Auswinterung, Schwarmkontrolle, Honigernte, Einfütterung und Einwinterung). - die Entwicklung, die Stärke, den Gesundheitszustand von Bienenvölkern
beurteilen und Vorbeugungs- bzw. Behandlungsmaßnahmen sachgerecht
durchführen können. - die Varroose mit Hilfe eines in die Betriebsweise eingebundenen Plans
erfolgreich behandeln können. - Honig sachgerecht und nach den gesetzlichen Richtlinien ernten, schleudern, pflegen und marktgerecht aufbereiten können.
- eine gezielte Jungvolkbildung durchführen können
(Ableger- und Kunstschwarmbildung, einfache Königinnenaufzucht).
. - Waben beurteilen und sachgerecht schützen, Altwaben verarbeiten und
Wachsblöcke herstellen können. - Bienenvölker ordnungsgemäß wandern können
(Vorbereitung des Transports, auf- und abladen, Aufstellung). - Geräte und Einrichtungen
sachgerecht reinigen können und alle notwendigen Maßnahmen zum Unfall- und
Arbeitsschutz kennen